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Fernstudium Bachelor Informatik

Fernstudium Bachelor

Informatik

Ein Informatik Fernstudium eignet sich vor allem für Abiturienten und Abiturientinnen, aber auch für Berufstätige, die sich für Computersysteme, Programmierung, technische Fächer und Mathematik interessieren. Das Studium bereitet auf Führungsaufgaben in vielfältigen Einsatzbereichen vor, beispielsweise in der Industrie, im Gesundheitswesen, in der Beratung oder in der öffentlichen Verwaltung.

Inhalte im Fernstudium

An diesen Inhalten sollten Sie ein persönliches Interesse mitbringen, damit Ihnen das Studium möglichst gut gelingt.

Informatik

KI

Mathematik

Programmieren

Für wen eignet sich ein Fernstudium Informatik?

Für wen eignet sich ein Fernstudium Informatik?Ein Fernstudium Informatik kann für verschiedene Personengruppen geeignet sein. Zum einen eignet es sich für Personen, die bereits im Berufsleben stehen und sich weiterbilden möchten, ohne ihren Job aufgeben zu müssen. Ein Fernstudium bietet hierfür die nötige Flexibilität, da es meistens online oder mit wenigen Präsenzveranstaltungen stattfindet. Ebenso eignet es sich für Studierende, die unabhängig von festen Vorlesungszeiten und -orten lernen möchten und dabei Unterstützung durch Studienmaterialien und Online-Kurse erhalten wollen. Ein Fernstudium Informatik kann zudem für Personen von Vorteil sein, die aufgrund von Familie oder anderen Verpflichtungen nicht in der Lage sind, ein Präsenzstudium wahrzunehmen. Jedoch erfordert ein Fernstudium eine hohe Selbstdisziplin und Eigenmotivation, da das Lernen größtenteils eigenständig durchgeführt wird.

Wirtschaftliches Denken
75%
Mathematik
80%
Informatik
90%

Voraussetzungen für das Fernstudium

Eine Allgemeine Hochschulreife (Abi) ist von wesentlicher Bedeutung für ein Bachelorstudium. Anders als bei anderen Studiengängen gibt es keine strengen Zulassungskriterien zu beachten. In der Regel bietet die Hochschule genügend Studienplätze für alle Bewerber an.

Falls Sie kein Abitur haben, ist das nicht das endgültige Aus für eine akademische Karriere. Eine abgeschlossene Ausbildung in Verbindung mit mehrjähriger Berufserfahrung kann auch zur Zulassung zum Studium berechtigen. Ihre Zulassung wird von der Hochschule individuell entschieden.

Eine qualifizierte Hochschulbildung ist ein wichtiger Schritt, um Ihr Karriere zu fördern. Wenn Sie es ernst meinen, professionelle Forstwissenschaftler zu werden und Ihre Karriereziele zu erreichen, nutzen Sie diese Gelegenheit und bereiten Sie sich auf Ihr Studium vor.

Gibt es bestimmte Zulassungsvoraussetzungen?

Wer an einer staatlich anerkannten Universität, Hochschule oder Fachhochschule studieren möchte, muss gewisse Voraussetzungen erfüllen. Folgende Zugangsmöglichkeiten gibt es:

  • die allgemeine oder die fachgebundene Hochschulreife
  • die allgemeine oder die fachgebundene Fachhochschulreife
  • eine vom zuständigen Kultusministerium als gleichwertig anerkannte Hochschulzulassungsberechtigung (z. B. staatlich geprüfte/r Techniker/in oder Meister/in)

Eine weitere Option bietet das Studieren als Gasthörer/in. Bei dieser Studienform legen die Studenten/Studentinnen nach zwei Leistungssemestern eine Hochschulzugangsprüfung ab. Hierfür müssen sie jedoch eine mindestens zweijährige, abgeschlossene Berufsausbildung und eine anschließende mindestens dreijährige Berufstätigkeit in einem dem anvisierten Studium fachlich verwandten Bereich nachweisen können.

Hat das angestrebte Studium nichts mit der absolvierten Ausbildung oder beruflichen Tätigkeit zu tun, muss das zuvor erworbene Wissen mit Hilfe qualifizierter Weiterbildungen mit einem zeitlichen Umfang von mindestens 400 Stunden in einem dem Studienfach naheliegenden Themengebiet erweitert und vertieft werden.

Welche Studieninhalte erwarten mich?

Die Studieninhalte richten sich nach der jeweiligen Hochschule. In der Regel müssen die Studenten und Studentinnen sich insbesondere mit Informatik und Mathematik auseinandersetzen. Darüber hinaus sind auch Schlüsselqualifikationen wie Sprachkenntnisse Bestandteil eines Bachelor-Fernstudiengangs in diesem Fachgebiet.

Schwerpunkte und Vertiefungen

In höheren Semestern können sich die Studierenden beispielsweise auf Technische Informatik, Künstliche Intelligenz, Management von Softwareprojekten, Kommunikations- und Informationssysteme in der Logistik oder auf Robotik spezialisieren. Neben dem klassischen Informatikstudium gibt es außerdem eine breite Auswahl an spezialisierten Bachelor-Fernstudiengängen wie Bioinformatik, Umweltinformatik, Geoinformatik, angewandte Informatik oder Wirtschaftsinformatik.

Ablauf des Fernstudiums

Wie alle Fernstudiengänge ist auch dieser klar und ergebnisorientiert aufgebaut. Die Studierenden erhalten ihren Lernstoff nach Hause geschickt, wo sie die Unterlagen eigenständig zu von ihnen selbst bestimmten Zeiten erarbeiten. Zum Nachweis des Lernfortschritts müssen sie regelmäßig Einsendearbeiten und Kontrollaufgaben bei der Fernuni einreichen. Ein virtueller Campus bietet die Möglichkeit, Kommilitonen/Kommilitoninnen kennenzulernen, Lerngruppen zu bilden und sich gegenseitig beim Studium zu unterstützen. Präsenzveranstaltungen wie Vorlesungen gibt es in der Regel nur wenige oder gar keine. Klausuren und Prüfungen finden direkt an der Hochschule oder an einem zugehörigen Studienzentrum statt. Seit 2023 gibt es auch zunehmend reine Online-Klausuren. Diese werden beispielsweise mit Software von Proctorio überwacht und Sie müssen nicht mehr vor Ort erscheinen.

Die Studenten und Studentinnen erhalten ihre Studienmaterialien per Post oder via Internet direkt nach Hause geliefert. Sie lernen eigenständig und reichen nach jeder Einheit Übungsaufgaben oder Hausarbeiten ein. Mündliche Prüfungen und Klausuren finden an der Hochschule selbst oder an den zugehörigen Studienzentren statt.

Viele Anbieter halten pro Studienhalbjahr mehrere Präsenzveranstaltungen ab, in welchen die Studierenden das erworbene Wissen in Kursen und Vorlesungen vertiefen können. Diese Termine liegen stets am Wochenende, um auch Berufstätigen eine Teilnahme zu ermöglichen.

Wie lange dauert das Fernstudium Informatik auf Bachelor?

Das Bachelor-Fernstudium in Informatik erstreckt sich für gewöhnlich über sechs Leistungssemester. Diese entsprechen einer Regelstudienzeit von 36 Monaten. An den meisten Fernunis besteht die Möglichkeit, das Studium um bis zu 18 Monate gebührenfrei zu verlängern.

Struktur des Fernstudiums Bachelor Informatik

Bachelor-Studiengänge in Informatik sind inhaltlich modular aufgebaut. Jedes Modul steht für eine Lerneinheit. Diese setzt sich wiederum aus drei bis vier thematisch korrelierenden Seminaren zusammen. Den Abschluss eines solchen Moduls bildet entweder eine Modulprüfung oder eine schriftliche Seminararbeit.

Das Bachelor Fernstudium Informatik unterliegt dem European Credit Transfer System. Das bedeutet, für das Erbringen entsprechender Prüfungsleistungen erhalten die Studierenden Creditpoints, anhand derer die erzielten Qualifikationen anerkannt und vergleichbar sind – auch auf internationaler Ebene.

Fernstudiengänge Informatik

[DATEN AUS KURSDB]

Karriere und Gehalt

Absolventen/Absolventinnen eines Fernstudiums zum Bachelor in Informatik erfreuen sich bester beruflicher Perspektiven.

Mit fast 50 Prozent ist die Abbrecherquote im Informatik-Sektor sehr hoch. In den letzten Jahren kamen jeweils rund 15.000 Absolventen/Absolventinnen aus IT-Disziplinen auf den Arbeitsmarkt, davon waren etwa 21 Prozent Frauen.

Gehalt

Das Einstiegsgehalt von Hochschulabsolventen/-absolventinnen im Bereich Informatik ist überdurchschnittlich hoch. Schon Berufsanfänger können bis zu 45.000 Euro im Jahr verdienen. Damit befinden sich die Informatiker/innen auf Augenhöhe mit Ingenieuren und Wirtschaftswissenschaftlern.

Nachfrage in der Wirtschaft

Nahezu alle Branchen sind auf IT-Fachkräfte angewiesen. Trotz Wirtschaftsflaute wächst der internationale IT-Markt immer weiter. Einer entsprechend großen Nachfrage erfreuen sich gut ausgebildete Informatiker/innen in sämtlichen Wirtschaftssparten.

Tätigkeitsfeld und Arbeitsgestaltung

Ein Bachelor-Fernstudium in Informatik dient der Vorbereitung der Teilnehmer/innen auf die berufliche Praxis in herstellungs-, anwendungs-, forschungs- und lehrbezogenen Tätigkeiten im Bereich der Informationstechniken. Die Studierenden sollen befähigt werden, die vielfältigen Probleme in der Informationsverarbeitung eigenständig zu erkennen und geeignete Lösungen zu finden. Besonders wichtig für Informatiker/innen ist die Fähigkeit, sich schnell auf unterschiedlichste Aufgabengebiete einstellen zu können. Sie müssen sich nicht nur in der Lage sein, sich an die wandelnden Bedingungen in der Informatik anpassen, sondern sollten diesen Wandel auch aktiv mitgestalten.

Informatiker/innen obliegt unter anderem die Entwicklung, Programmierung und Modifizierung von Hard- und Software, vor allem auf dem Gebiet komplexer Kommunikations-, Informations- und Steuerungssysteme. Aufgaben in der praktischen oder theoretischen Informatik gehören ebenso zu ihrem Tätigkeitsfeld wie Problemstellungen in der technischen oder angewandten Informatik. Auch die Systemadministration oder die Projektleitung bieten attraktive Einsatzmöglichkeiten.

Einsatzgebiete

Bachelor-Absolventen und -Absolventinnen stehen zahlreiche interessante und abwechslungsreiche Einsatzfelder offen. Die Industrie beschäftigt Informatiker/innen beispielsweise in der Produktion und in der Logistik. Denkbar ist auch eine Tätigkeit in der Soft- und Hardwareentwicklung oder in der Betreuung von Netzwerken und Anwendungssystemen. Darüber hinaus bieten sich pädagogische oder beratende Funktionen in schulischen und außerschulischen Einrichtungen oder in Betrieben an.

Weiterführende Master-Fernstudiengänge

Ein Bachelor-Abschluss bietet immer auch die Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse durch ein weiterführendes Masterstudium zu erweitern. Der Mastergrad ist insbesondere für diejenigen sinnvoll, die promovieren oder im wissenschaftlichen Bereich arbeiten möchten. Unter anderem stehen folgende Masterstudiengänge zur Auswahl:

  • Informatik (M. Sc. oder M.C.Sc.)
  • Wirtschaftsinformatik (M. Sc. oder M. A.)
  • Angewandte Statistik (M. Sc.)
  • Medieninformatik (M. Sc.)
  • Information Systems (M. Sc.)
  • Computational Engineering (M. Eng.)
  • Software Engineering für Embedded Systems (M. Eng.)
  • Computer Science (M.C.Sc.)
  • IT Management (M. Sc.)