Im Fachbereich Forstwissenschaft dreht sich alles rund um Wälder und Forste. Die Studierenden lernen, wie sie sich entwickeln und wie sie richtig bewirtschaftet werden. Einen wichtigen Teil des Studiums macht der Bereich des Umweltschutzes aus. Die Forstwirtschaft sollte so betrieben werden, dass Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten bleiben, das Trinkwasser keinen Schaden nimmt und das Holz als Rohstoff verwendet werden kann. Der interdisziplinäre Studienbereich umfasst außerdem Elemente aus den Agrarwissenschaften und schafft Parallelen zu den Sozial-, Natur- und Wirtschaftswissenschaften.
Die Basis für die Forstwissenschaft wurde bereits 1811 mit der Gründung einer Forstakademie gelegt, die später in die TU Dresden überging und als Fachrichtung der Fakultät für Umweltwissenschaften eingerichtet wurde.
Es gibt in Deutschland nur eine Handvoll Universitäten, an denen Interessierte im Fachbereich Forstwissenschaft studieren können. Leider besteht deutschlandweit keine Möglichkeit, ein Fernstudium zu absolvieren. Auch duale und berufsbegleitende Studienangebote sind eher selten bis überhaupt nicht vorhanden.
Unter anderem gibt es in diesem Bereich folgende Studienangebote:
Voraussetzung für das forstwissenschaftliche Studium ist ein reges Interesse für das Ökosystem Wald sowie für umweltbezogene Themen- und Problemstellungen. Zudem sollten Studieninteressierte in den naturwissenschaftlichen Fächern wie Mathematik, Physik, Chemie und Biologie gute Vorkenntnisse mitbringen, da der Studiengang in diesen Bereichen einen starken Fokus aufweist.
Forstwirte/-innen gehören nicht unbedingt zu den sehr gut bezahlten Akademikerberufen. In der Privatwirtschaft dürfen sie sich auf ein Jahresbrutto von etwa 22.000 bis 27.000 Euro einstellen. Im Laufe der Zeit kann es auf bis zu 30.000 Euro ansteigen. Etwas besser gestellt sind Forstwirte/-innen, die verbeamtet werden. Ihr Einstiegsgehalt beträgt ca. 28.000 Euro. Mit steigender Berufserfahrung und Besoldungsgruppe kann das Einkommen auf bis zu 38.000 Euro jährlich steigen.
Der Beruf des Forstwirts / der Forstwirtin ist zwar durchaus angesehen, wirkt aber bisweilen auch etwas altbacken und „alternativ“. Viele Menschen denken bei Forstwirten/-innen an Holzfäller im Karohemd, die mit einer Axt bewaffnet durch den Wald stapfen, weniger jedoch an Manager mit einem enormen Fachwissen im Bereich von Wald und Forst.
Die Absolventen und Absolventinnen von forstwissenschaftlichen Studiengängen werden in der Praxis oft eher mit einem schwierigen Arbeitsmarkt konfrontiert. Nahezu jeder Studierende träumt davon, in den Staatsdienst übernommen zu werden, was allerdings in jedem Jahr nur wenigen gelingt. Ein Teil der Studierenden kommt in der Privatwirtschaft unter, beispielsweise in der Holz- und Papierindustrie, im Holzhandel oder im Bereich des Umweltschutzes. Viele Absolventen / Absolventinnen finden nach dem Studium keine einschlägige Anstellung und kommen entweder als Quereinsteiger in einer komplett anderen Branche unter oder satteln mit einem zusätzlichen Studium noch einmal komplett um.
Die Absolventen und Absolventinnen von forstwissenschaftlichen Studiengängen werden in der Praxis oft eher mit einem schwierigen Arbeitsmarkt konfrontiert. Nahezu jeder Studierende träumt davon, in den Staatsdienst übernommen zu werden, was allerdings in jedem Jahr nur wenigen gelingt. Ein Teil der Studierenden kommt in der Privatwirtschaft unter, beispielsweise in der Holz- und Papierindustrie, im Holzhandel oder im Bereich des Umweltschutzes. Viele Absolventen / Absolventinnen finden nach dem Studium keine einschlägige Anstellung und kommen entweder als Quereinsteiger in einer komplett anderen Branche unter oder satteln mit einem zusätzlichen Studium noch einmal komplett um.