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Fernstudium Interkulturelles Training – China

Kaum ein Land auf der Welt ist in letzter Zeit wirtschaftlich so erstarkt wie China. Einige Experten und Expertinnen gehen mittlerweile davon aus, dass der ostasiatische Staat in absehbarer Zeit die USA als weltgrößte Wirtschaftsnation ablösen wird. Mehr als 3.000 deutsche Firmen unterhalten bereits geschäftliche Beziehungen zu China und täglich kommen neue hinzu. Um Investitionen und Engagement gewinnbringend einsetzen zu können, ist es unabdingbar, berufliche und private Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Aufgrund der großen kulturellen Unterschiede sind jedoch Missverständnisse im Umgang miteinander vorprogrammiert. Im nicht-akademischen Fernstudium Interkulturelles Training – China machen sich die Teilnehmer/innen mit der chinesischen Denk- und Lebensweise vertraut und lernen erste Grundlagen der chinesischen Sprache. Dank des erworbenen Wissens sollten künftige Kontakte mit Chinesen und Chinesinnen erfolgversprechend und harmonisch ablaufen.

Berufsaussichten nach dem Fernkurs Interkulturelles Training – China

Die Weiterbildung ist ideal für Mitarbeiter/innen von Unternehmen und Organisationen, die sich in Zukunft in China engagieren oder bestehende Beziehungen zu chinesischen Geschäftspartnern und -partnerinnen optimieren wollen. Ebenso eignet sie sich für Personen, die einen längeren beruflichen oder privaten Aufenthalt im Reich der Mitte planen.

Berufliche Vorteile bringt das Fernstudium insbesondere in Unternehmen, die zumindest ansatzweise daran denken, geschäftliche Kontakte zu China zu knüpfen. Wer hier vorausdenkt und sich intensiv mit Kultur, Land und Sprache beschäftigt, kann seine Firma darin unterstützen, Potenziale in der Zusammenarbeit bestmöglich auszuschöpfen. Damit verbessern sich zugleich die eigenen Karriereaussichten und die Chancen auf ein höheres Einkommen.

Passende Fernstudiengänge

Gehalt

Ob sich Absolventen und Absolventen des Interkulturellen Trainings – China über eine Lohnerhöhung freuen dürfen, lässt sich nicht pauschal sagen. Ein gutes Argument für die nächste Gehaltsverhandlung ist die Weiterbildung in jedem Fall. Wer aufgrund seiner interkulturellen Kompetenzen von seinem Unternehmen nach China entsandt wird, um dort beispielsweise eine Vertretung aufzubauen oder bei der Gründung eines Tochterunternehmens mitzuwirken, wird dies mit Sicherheit auch an seinem Geldbeutel spüren.

Berufsbild und Arbeitsgestaltung

Vor allem für exportierende Länder wie die Bundesrepublik Deutschland ist Präsenz vor Ort von größter Wichtigkeit. Die Zusammenarbeit zwischen beiden Nationen gestaltet sich jedoch oft deutlich mühsamer als erwartet. Missverständnisse und Irritationen können ein so großes Ausmaß annehmen, dass die langfristige Partnerschaft ernsthaft gefährdet ist. Absolventen und Absolventinnen des Fernstudiengangs Interkulturelles Training – China sind in der Lage, Land und Leute entsprechend einzuordnen und das Konfliktpotenzial zu senken.

China-Experten und -Expertinnen kennen die Unterschiede zwischen beiden Kulturen und wissen, mit ihnen umzugehen. Damit sind sie unvorbereiteten Kollegen und Kolleginnen weit voraus. Sie sorgen dafür, dass die Verständigung nicht fehlschlägt, und helfen, Hürden im interkulturellen und sprachlichen Kontakt zu überwinden.

Inhalte und Ablauf des Fernlehrgangs

Guter beruflicher oder privater Kontakt lässt sich nur mit gegenseitigem Wissen und Verständnis realisieren. Das beinhaltet neben Kenntnissen zur Geografie, zur Geschichte und zur Kultur des Landes auch Wissen über dessen Politik und die Arbeits- und Lebensbedingungen. Auch Kenntnisse um die uns Europäern fremd erscheinende chinesische Denkweise sind von erheblicher Bedeutung.

Die Teilbereiche Geschäftsleben, Wirtschaft und Recht in China sind für Menschen in verantwortungsvollen, vielleicht sogar führenden Positionen von ebenso großer Wichtigkeit wie Grundkenntnisse der chinesischen Sprache. Diese machen zwar eine/n Dolmetscher nicht vollkommen unnötig, ermöglichen aber elementare Konversationen.

Der Fernkurs Interkulturelles Training – China ist auf eine Dauer von circa acht Monaten ausgelegt. Hierbei ist von einer wöchentlichen Arbeitszeit von rund acht Stunden auszugehen. Da sich der Betreuungsservice über ein volles Jahr erstreckt, können die Studierenden sich aber auch mehr Zeit lassen. Eine Prüfung ist bei dieser Weiterbildung nicht vorgesehen.

Ihr Lehrmaterial in Form von Lehrbriefen, einem Begleitheft und einem Sprachkurs erarbeiten sich die Teilnehmer/innen weitgehend eigenständig bei freier Zeiteinteilung. Eine Online-Studienplattform ermöglicht es ihnen, an Forumsdiskussionen teilzunehmen, mit anderen Studenten und Studentinnen zu chatten oder mit Betreuern/Betreuerinnen oder Fernlehrern/Fernlehrerinnen in Kontakt zu treten.

Zugangsvoraussetzungen

Die Fernschulen stellen für die Teilnahme am Kurs Interkulturelles Training – China keine speziellen Zugangsbedingungen. Sie empfehlen jedoch mindestens einen Realschulabschluss beziehungsweise Kenntnisse, welche diesem entsprechen. Die Weiterbildung steht somit allen Interessenten und Interessentinnen offen, die sich grundlegendes Wissen zu China und zur chinesischen Sprache aneignen möchten.

Zusätzlich empfehlen sich persönliche Eigenschaften wie Organisationstalent und ein gutes Zeitmanagement, um das Fernstudium optimal mit Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. Ehrgeiz, Durchhaltevermögen und ein hohes Maß an Selbstmotivation helfen dabei, Durststrecken beim meist einsamen Lernen zu überwinden. Darüber hinaus ist eine gewisse Sprachaffinität von Vorteil.

Für die Nutzung der Online-Lernplattform benötigen die Teilnehmer/innen einen internetfähigen Computer mit Windows 7 oder höher.

Kosten eines Fernstudiums

Der Fernstudiengang Interkulturelles Training – China kostet circa 860 Euro. In der Regel bieten die Fernschulen Ratenzahlung an. Bei einigen Bildungsträgern gibt es außerdem Rabatte für Mitglieder verschiedener Clubs und Verbände sowie für Studenten, Azubis, Rentner und andere Gesellschaftsgruppen.

Mögliche Abschlüsse

Absolventen und Absolventinnen dieser Weiterbildung erhalten als Bestätigung ihrer Leistungen ein institutsinternes Abschlusszeugnis oder Zertifikat sowie eine separate Bescheinigung für den fakultativen Sprachkurs.